industrielle Landwirtschaft

Die industrielle Landwirtschaft nimmt gerne für sich in Anspruch, die einzige Methode zu sein, die Welt ernähren zu können. Das aber ist eine glatte Lüge!

Im Weltagrarbericht stehen interessante Informationen zum Thema.

Die industrielle Landwirtschaft erzeugt vielleicht ein viertel der Lebensmittel weltweit. Den „Rest“ erzeugen kleinbäuerliche Betriebe. Und die kleinen sind ein vielfaches effektiver, als sie. Aber die industrielle Landwirtschaft verdient das meiste Geld. Zusätzlich hinterlässt sie Verheerung, wie z.B. im Amazonas und anderen Urwäldern, und nicht nur in Spanien hat sie bereits zu Desertifikation, also zur Wüstenbildung geführt. Durch falsche Ernährung der Tiere entsteht in der Massentierhaltung klimaschädliches Methangas, die Äcker werden mit Gift besprüht und mit Kunstdünger und Gülle ruiniert. Sobald der Boden an Fruchtbarkeit verliert, muss man „einfach“ ein wenig mehr Chemie auf die Äcker streuen, und voilà, der Acker trägt wieder. Für alles und jedes wird Erdöl gebraucht, für den Traktor und für jede Art von Gift und Kunstdünger.

Wie es mit der industriellen Landwirtschaft weitergehen soll, wenn das Öl knapper und teurer wird, interessiert Heute niemanden.

Die Wasserwerke kaufen und pachten in der Nähe ihrer Brunnen Land, dass dann nur noch biologisch bewirtschaftet werden darf, weil die Kosten für die Reinigung des Grundwassers durch die Landwirtschaft zu hoch sind.

Bei der industriellen Landwirtschaft sind die Kunden und die Landwirte die Verlierer!
Die Landwirte haben das allerdings meist noch nicht erkannt.

Mag sein, das Genforschung eine notwendige Sache ist.
Mag sein!
Doch in der Landwirtschaft und auf unserem Teller haben die Produkte der Gentechnik nichts verloren!

Das Schlimme ist:

  • die Gentechnik ist zur Erzeugung von Nahrung völlig überflüssig
  • die Gentechnik ist ein Mittel der Konzerne, die Bauern unter ihr Diktat zu zwingen

Machen wir doch unser eigenes Ding, und kaufen so ein Zeug nicht!