Wie werden sich die Lebensumstände für die allermeisten gestalten?
Die allererste Feststellung ist:
Ein Menschheitstraum geht in Erfüllung:
Maschinen übernehmen die Arbeit!
Und welche Konsequenzen hat das für den einzelnen?
- Freizeit!
Ein großer Teil der Bevölkerung wird gar keine Arbeit mehr finden. Wenn es gut läuft, werden die meisten weniger arbeiten müssen und nicht nur noch für den Job leben. - Geld!
Weil wenige Menschen Arbeit haben, ist auch das Einkommen gering.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es das bedingungslose Grundeinkommen sein. - Gemeinschaft
Die Gemeinschaft mit anderen ist das Rückgrat jedes Menschen, doch die Singlehaushalte werden jedes Jahr mehr, die alten Familien gibt es kaum noch und traditionelle Dorfgemeinschaften sind eher Bremse als Zugpferd.
Jede Menge Stoff zum nachdenken!
Es geht nicht darum, etwas altes, wie z.B. Gemeinschaften und Dörfer, zu neuem Leben zu erwecken, sondern darum, neue und lebensfähige Formen zu finden. Diese Formen können durchaus auch altem und bewährtem ähneln, doch der wesentliche Unterschied liegt darin, dass jeder einzelne bewusst wählen soll und muss, was für ihn gut ist.
Als Grundlage für diese bewusste Wahl muss möglichst viel des gesamten Bildes wahrgenommen werden und das Verständnis darum, was mir gut tut.
- Muss ich wirklich das Geld verwenden, wie es Heute gebraucht wird?
- Kann z.B. etwas Handwerk und Gärtnern vielleicht Sinn für meine Freizeit ergeben und darüber hinaus mein Einkommen und meine Lebensqualität verbessern?
- Kann ich mich bewusst in eine Gemeinschaft integrieren, der ich diene und die mir dient?
Da ist keine Autorität mehr, die bestimmtes von mir fordert.
Bleibt also die Frage:
Wofür lohnt es sich zu leben?
Wahrscheinlich werden wir in nicht allzu ferner Zukunft ganz anders leben. Besser, wir machen uns jetzt schon Gedanken darüber, was wir uns wünschen. Meines Erachtens sind die Schlüsselworte Gemeinschaft, Regionalisierung, regionale Wirtschaft.